Bäume

Zu den Rudimenten historischer Pflanzphasen wurden seit den 1990er Jahren besondere Baumarten nachgesetzt. Sie schließen altersbedingte Lücken und geben der Parkgestaltung neue Impulse: so beispielsweise ein Amber- und Tulpenbaum sowie mehrere Ginkgos und Kaukasische Flügelnüsse, die mit ihren eigenartigen Blättern, Blüten und Früchten die Blicke auf sich ziehen. Diese aus Asien und Amerika eingewanderten Arten können sehr alt und groß werden. Daher eignen sie sich als Solitäre oder für lockere Gruppierungen, die noch vielen kommenden Generationen Freude schenken werden. Sie bevölkern die intimen Gartenräume zwischen den Stallungen und dem oberen Parterre, das durch prachtvolle Silber-Pappeln und Hänge-Buchen abgeschirmt wird. Diese wurden um 1850, der Zeit des ersten Landschaftsgartens, gepflanzt.