Vestibül
Steigt man die doppelläufige Treppe aus der Halle zum Vestibül empor, betritt man einen hohen, lichten Raum. Seine breite Fensterfront mit dem vorgelagerten Altan gibt den Blick auf die Gutseinfahrt mit ovaler Allee und zentraler Grünfläche frei, auf der – wie auf einem idyllischen Landschaftsbild – Pferde grasen. Die hohen Wandspiegel verstärken die helle Atmosphäre. Das Vestibül bildet den Verbindungsraum zwischen Halle, Rittersaal und Grünem Salon. Man kann hier aber auch die Bindung fürs Leben eingehen. Beliebt sind standesamtliche Trauungen mit kleineren Gruppen, die in diesem festlichen Ambiente stattfinden.
Mit seiner Ausstattung bietet das Vestibül historische Bezüge sowie einen Einblick in alte und neue Kunst auf dem Gut Hohen Luckow. Unübersehbar verweisen die Initialen »CVB« und »MVST« sowie die Wappen im Stuck des Deckenspiegels auf das Bauherrenpaar Christoph von Bassewitz und Magdalena Sophia von Stockhausen. Gobelin, Gartenvase, Supraporte und Weinlaubsäule passen zeitlich dazu. In der Vitrine wird durch Duftvasen und eine Jardiniere außerdem das Thema Garten und Park betont. Die beiden großformatigen Gemälde und die plastischen Bildwerke sind Teile der Sammlung zeitgenössischer Kunst.















